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Graz premiere of «la terra sommersa … un campanile»

A cluster dissolving into a qualified harmony in «la terra sommersa … un campanile»

On January 21, Maria Frodl (vc) and Kaori Nishii (pno) will perform «la terra sommersa … un campanile» at the Palais Meran in Graz

Ten years after its premiere at the Musikverein in Vienna, my piece for violoncello and piano will have its first performance in Graz. The concert on January 21st will be hosted by the Styrian Composers’ Association (Steierischer Tonkünstlerbund) and I’m particularly happy looking forward to hearing the interpretation of two excellent musicians who have already played my piece a few years ago in Vienna.

Originally written for Alexander Gebert (violoncello) and the pianist Anna Magdalena Kokits in 2012, this is undoubtable one of my oldest pieces that I’m still happy to see on a concert programme. Back then I was about finishing my bachelor’s studies in composition and this was indeed one of my first major artistic projects together with the string quartet. Although I have moved far away from it stylistically, there are some things in this piece that are still important to me compositionally today, such as contrasting cloudy vertical situations with clear harmonies. In «la terra sommersa … un campanile» I made use of clusters in the piano for instance, something I really disappreciate today—knowing today that there are far more interesting and subtler ways of creating harsh and noisy sound events for such situations—and these clusters fall apart and eventually turn into qualified sounds such as bell-like chords.

The premiere of the duo by Alexander Gebert and Anna Magdalena Kokits was quite successful and my piece ‹survived› alongside works by Brahms, Penderecki, Schwertsik and Martinu on that day, as it was played marvellously by the two outstandingly good musicians. That experience motivated me to orchestrate it and thus a version for large ensemble was created which was first performed by the Ensemble Kontrapunkte in 2015, also at the Musikverein. A recording of the latter version was released in the ORF Edition Zeitton—you can listen to it here.

I hope to meet you on January 21st at the Palais Meran. The concert will start at 4 PM and will feature also works by Alyssa Aska, Morgana Petrik, Franz Zebinger and others, as well as some free drinks and small snacks.

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CD Release

Get a copy of the new CD from col legno’s online shop: col-legno.com

Recording of «XXI Orakel der Nacht – Zweites Heft» available on CD

On May 12 a new CD dedicated to Gerd Kühr, professor emeritus in composition at the University of Music and Performing Arts Graz will be released by the Austrian label col legno. Alongside piano pieces by Gerd Kühr we have recorded several other works for the piano by composers who have lived or worked in Graz. The album outlines a synopsis of the manifold compositional works by composers who are for the most part fellows of the University of Music in Graz, too.

On the new disc, my own recording of «XXI Orakel der Nacht – Zweites Heft» will be released as well. The other pieces were played by Chiemi Tanaka, Krzysztof Dziurbiel, Anton Bashynskyi, Milica Zakic and Stipe Bilic. The recording was made in Oberschützen last October and funded by the City of Graz, the Gesellschaft der Freunde der Kunstuniversität Graz and SKE.

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Miscellaneous News

Interview

Berufsbilder: Komponist

erschienen online auf dem Internetportal des Career Service Centers der Kuntuniversität Graz
csc-kug.at

WAS MACHT MAN ALS KOMPONIST*IN?

Als Komponist konzipiere ich musikalische Werke und lege mehr oder weniger konkret einen Plan fest, wie solche Werke umgesetzt werden können bzw. sollen. Ich fixiere meine kompositorischen Ideen in klassischer Weise in Form einer Partitur schriftlich, gelegentlich auch in Form von Quellcode.  Denkbar ist aber auch, dass ein*e Komponist*in seine oder ihre Werke auf Tonträger einspielt oder sonstwie fixiert.
Wie viele andere Komponist*innen spiele ich meine eigene Musik (als Pianist). Einige meiner Werke habe ich auch selbst dirigiert und aufgenommen.
Da man als Komponist*in in Österreich im Allgemeinen nicht von Kompositionsaufträgen im Bereich der Neuen Musik leben kann – die wenigsten Komponist*innen erhalten gut oder überhaupt bezahlte Aufträge bzw. können ausreichend hohe Kompositionsförderungen lukrieren – geht man als Komponist*in meistens einer anderen zeitintensiven Tätigkeit neben der eigentlichen künstlerischen Arbeit nach, um sein*ihr Einkommen zu erwirtschaften, sei es durch Unterrichten, Dirigieren/Musizieren oder Jobs im Bereich Kulturmanagement etc.
Ich unterrichte – mit großer Freude – an der KUG musiktheoretische Fächer und kuratiere die Konzertreihe für Neue Musik im KULTUM. Darüber hinaus engagiere ich mich ehrenamtlich in Vereinen wie der ÖGZM.

WIE WIRD MAN KOMPONIST*IN?

Die einfache Antwort lautet: Indem man Werke komponiert. Man muss ja nicht bei der Wirtschaftskammer vorstellig werden oder einem Orchester irgendwelche Zeugnisse vorlegen, bevor ein eigenes Werk aufgeführt werden darf. Meistens ist man selbst sein*e erste*r Interpret*in, insofern würde ich meinen, ein Instrument zumindest mittelmäßig zu können ist so etwas wie eine Startrampe. Die etwas längere Antwort ist: Es gilt Werke, Handwerk, Umfeld, Gesellschaft, Geschichte, Traditionen, Spieltechniken, technische Entwicklungen etc. etc. genau und mit größter Neugier zu durchdringen (id est: zu studieren), um zu so etwas wie einer eigenen musikalischen Grammatik kompositorischer Ideen zu gelangen (id est: einen unverwechselbaren Stil zu schaffen). Dazu kommt, dass man sein Metier genau kennen lernen muss, sich Netzwerke aufbauen und auch wirtschaftlich denken soll, um dieser künstlerischen Tätigkeit langfristig erfolgreich nachgehen zu können.

WELCHE FÄHIGKEITEN BRAUCHT MAN DAFÜR?

Ich glaube, es ist eine recht eigenartige Mischung aus Biegsamkeit und Sturheit: Die Freude am Lernen und daran, die eigenen Ideen fortwährend kritisch zu überdenken ist genauso wichtig wie das Beharren auf eigenen Ideen, wenn man sich absolut sicher ist, dass sie gut sind, selbst wenn sie rundum auf Ablehnung stoßen. Die Akademie hat sich oft geirrt, das zeigt die Musikgeschichte, aber irrig wäre es auch, die alten Meister nicht zu hören. Darüber hinaus das Übliche: Eine sehr gute musikalische Vorstellungskraft, ein Gespür für Dramaturgie, eine hohe Sensibilität für ästhetische Fragen, Neugierde (ganz viel davon), und einen guten Schuss Größenwahn gepaart mit dem festen Glauben daran, dass man ein Amazonasschiff über einen Berg ziehen kann (das ist längst erwiesen).

WARUM HABEN SIE SICH ENTSCHIEDEN, KOMPONIST*IN ZU WERDEN?

Ich liebe es, Dinge entstehen zu lassen und nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Egal, was. Ich programmiere auch gerne. Komponist bin ich letztlich geworden, weil ich über das Klavier zur Musik fand und ich mich als Interpret im Bereich der Neuen Musik immer schon pudelwohl fühlte.

WAS MACHT IHNEN DABEI AM MEISTEN SPASS?

Mein liebster Teilbereich beim Komponieren ist, so denke ich, das Instrumentieren. Beim Instrumentieren hat man eine stets angenehme Mischung aus Anstrengung und Weiterkommen. Beim Erfinden gänzlich neuer Abschnitte von Werken hingegen kommt man gerne einmal ins Stocken oder verwirft am Ende eines mühsamen Nachmittags wieder alles, was man bis dahin aufs Papier brachte. Das kann frustrierend sein, ist aber unvermeidlich, wenn einem die Qualität nicht “wurscht” ist. Instrumentieren ist viel dankbarer: Einen 16-stimmigen mikrotonalen Akkord für ein Orchester zu setzen ist auch anstrengend, aber man findet viel selbstverständlicher in irgendeine Lösung hinein. Gleichzeitig kann man dabei auch sehr künstlerisch vorgehen und sich Neues einfallen lassen.

WAS SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN?

Einerseits ist eine sehr große Herausforderung, genügend Zeit zum Schreiben zu haben. Gerade, wenn ich neues Material entwerfe, brauche ich einen freien Kopf und viel Ruhe. Mahler etwa komponierte in den Sommerferien einen Gutteil seiner Symphonien und instrumentierte sie über die restlichen Monate, wenn er Geld verdienen (id est: dirigieren) musste.

Eine andere sehr große Herausforderung ist, Aufführungen an Land zu ziehen. Man kann als Komponist kein abgekapseltes Leben führen, wie man sich das vielleicht gerne verklärend ausmahlern möchte (à la Komponierhäuschen am Wörthersee – heute völlig unerschwinglich). Vielmehr ist man anfangs zumindest Künstler*in, Vertriebsleiter*in, Marketingchef*in, Inkassobüro (wer zahlt schon freiwillig gerne Materialgebühren), Interpret*in, Konzertorganisator*in etc. alles in einer Person.

WELCHEN TIPP HABEN SIE FÃœR ANGEHENDE KOMPONIST*INNEN?

Drei Tipps, alle gleich wichtig: Schlagt euch diesen Gedanken aus dem Kopf. Wenn das nicht geht, legt wenigstens Musik vor, die man neben Brahms und Mozart spielen kann. Und hört nicht auf mich, ich bin kein Guru.

Link: Berufsbilder – KUG Career Service Center

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Miscellaneous News

Lehrauftrag an der KUG

Lehrauftrag an der KUG

Christoph Renhart unterrichtet im Sommersemester 2019 die Fächer Grundprinzipien musikalischer Gestaltung, Grundlagen der Musiktheorie und Formenlehre an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Kunstuniversität Graz

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Ensemble Solo Concert Work

Las Islas Aguadas

Las Islas Aguadas | Ensemble für Neue Musik der Kunstuniversität Graz | Edo Micic (conductor) | Tsugumi Shirakura (piano)

Las Islas Aguadas
for piano and ensemble (2015)

Aus einer pastellzarten Harmonie sich mischender Gouache-Farben entspringt ein farbiger Fluss, der Steine umspült, Katerakte formt, sich durch klamme Schluchten furcht und der an seinen Gestaden immer wieder kleine Inseln und Sandbänke schafft, die als solistische Momente dem Geschehen entwachsen. Las Islas Aguadas ist dezidiert ein Klavierkonzert. Eine Solistin steigt in den Ring gegen ein solistisch agierendes Kollektiv aus 15 EnsemblemusikerInnen. Während beide Gegenspieler sich im unnachgiebigen Schaukampf um die Vorherrschaft in der Virtuosität nichts schenken, bleibt das Zepter der Zeit dort fest in den Händen der Pianistin, wo der brandende Fluss zur Ruhe kommt: Auf den verwässerten Inseln.

INSTRUMENTATION:
1-1-2(bcl;Ebcl)-1–1-1-1-0–2perc-cel–str(min:1-1-1-1-1)

PERCUSSION INSTRUMENTS:
vibraphone, xylophone, tubular bells, gongs, crotales, wood blocks, castanets, tambourine, timpani, tam tam

DURATION:
14 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
December 17, 2015 â€¢ Graz, MUMUTH • Ensemble für Neue Musik der KUG • Edo Micic, conductor • Tsugumi Shirakura, piano

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Arrangement Ensemble Work

« FOUR »

FOUR | Studierende der KUG | Gerald Krammer (conductor)

« FOUR »
an arrangement of Chopin’s Étude Op. 10/4 (2015)

Chopins Klavieretüden sind die erste große Landmarke pianistischer Prahlerei. Sie sind ein früher Inbegriff dessen, was man unter dem künstlerisch nichtssagenden Étikett Fingerfertigkeit gerne subsummiert. Die zwei Dutzend Klavierstücke gelten als Gradmesser klaviaturhandwerklichen Zurschaustellens; als akademische Eintritts- und Austrittshürde, die stets souverän zu überspringen ist. Sie sind zur Figur verkommen, mag man glauben, ein Stück Eiskunstlaufen für untalentierte, aber fleißig Klavier übende Eiskunstläufer. Wer fragt heute noch nach Ligeti (oder Panisello)?

Chopins Études sind ein musikalisch gewichtiger Meilenstein. Ein Experiment über das Mögliche und das gerade-noch-Mögliche. Eine kompositorisch äußerst gelungene Gratwanderung, die keine klanglichen Kühnheiten scheut. Diese auf engsten — 88 Tasten und zehn Finger breiten — Raum komprimierte Musik ist in ihren theatralischen und in ihrern lyrischen Absichten jedoch kompromisslos. Sie ist durch und durch orchestral, ihr etüdenhafte Kern ist die Abstraktion: Das große Ganze einer musikalischen Welt mit pianistischem Geschick in die beiden Hände eines einzigen Interpreten zu legen.

Was lässt sich in dieser Musik noch entdecken? Welche ungewohnten Züge prägen sie? Es war an der Zeit, eine Neuinterpretation zu versuchen, ohne die Abgedroschenheit der Stücke noch weiter anzutasten. Das Ergebnis, das am 20. Juni im MUMUTH zu hören war ist eine eigenwillige Bearbeitung der Etüde op. 10/4 für ein kleines Ensemble. Wenn — in durchaus ironischer Manier — uns dabei Unvorhergesehenes begegnet, ist es nichts als ein Zeichen dafür, dass diese Musik auch knapp 200 Jahre nach ihrer Erfindung immer noch nicht tot zu kriegen ist.

Ausgangspunkt meiner Bearbeitung ist die faszinierende Theatralik, die Chopins Klavierwerk innewohnt. Die Bearbeitung selbst stellt eine Etüde für sich in Hinblick auf die Instrumentation dar. Mit möglichst wenigen Instrumenten wird die orchestrale Dimension in Chopins‘ Klavieretüde Op. 10/4 beleuchtet und dabei das Klavier — bis zum Schluss — außen vor gelassen.

INSTRUMENTATION:
flute(piccolo), clarinet in Bb(bass clarinet), percussion (1 player), celesta(piano), violoncello

PERCUSSION INSTRUMENTS:
xylophone, vibraphone, crotales, bass drum, tam tam

DURATION:
2-3 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
June 20, 2015 â€¢ Graz, MUMUTH • students of the University of Music and Performing Arts, Graz • Gerald Krammer, conductor

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Ensemble Work

al di là della tinta

al di là della tinta
for ensemble (2014)

al di là della tinta «jenseits der Farbe» liegt das Übermalte brach – das verdrängte Alte, jener längst aus einer Mode gekommene neueste Schrei – welchem man mit den Tinkturen der eigenen Zeit neuen Anstrich verlieh. In all seiner archaischen Schönheit schimmert es durch, wo der Verputz bröckelt und Fenster auftut aus welchen der ins Fundament gemauerte vergangene Zeitgeist fahl hervorspukt.

Als fragile Näherung an Weberns III. Bagatelle aus dessen Opus 9 beleuchtet al di là della tinta einzelne musikalische Momente in Weberns Quartettsatz: Gesten innersten Aufschreis, die Unruhe des Pendels, das «Verlöschen». Die Komposition, als pastellfarbene Schicht aufs Papier erflossen, mimt hierdurch die Interpretation ihrer Malgrundlage zugleich und ist doch grundverschieden.

INSTRUMENTATION: flute, bass clarinet, alto syxophone, celesta, violin, viola, violoncello

PERCUSSION INSTRUMENTS: 

DURATION: 2-3 minutes

PERFORMANCE MATERIAL: contact info@chrenhart.eu

PREMIERE:  January 22, 2015 â€¢ Graz, MUMUTH • PPCM students • Christoph Renhart, conductor

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Solo Instrument Work

Mondviolen

Mondviolen | Christoph Renhart (piano)

Mondviolen
for piano (2012)

Das Klavierstück Mondviolen entstand im Sommer 2012. Namensgebend ist die Pflanzengattung lunaria, deren italienische Benennung zum Programm der Musik wird. Der Mond – la luna – wird besungen, das Klavierstück tönt gleichsam als Mondgesang: luna und aria. Dieses Mondlied – l’ un’ aria – huldigt in scheinbar zusammenhangslosen Fragmenten seinen Vorfahren: dem Schoenberg’schen Pierrot lunaire und Fellinis Stimme des Mondes. Es sucht den Geist des Mondschein-Klischees auf, der die Klavierliteratur seit mindestens 1801 begleitet hat und das eine oder andere Meisterwerk bis hin zur völligen Verkitschung trieb. Aus dieser Begegnung heraus entsteht ein Geflecht an Assoziationen und Anspielungen, die im Klavierstück den fahlen Schein eines romantischen Nocturnes erahnen lassen oder die Klänge als imaginäre Filmmusik beleuchten.

Das alles verschleiernde Mondlicht haucht in die abgründige Welt des einsam Wandelnden die fahlen Farben der Nacht. Am Grat der Finsternis in fernen Erinnerungen Rat suchend, findet die Gestalt in der Stimme des Mondes und im «Nachtfalter» des «Pierrot Lunaire» zwei verwandte Seelen. Ein gespenstisches imaginäres Lichtspiel, das mit entrückter Filmmusik untermalt ist wird vom Geläut der Mitternachtsglocke aufgelöst: Die Mond-Arie ist verstummt, ihre Quelle versiegt.

INSTRUMENTATION:
piano

DURATION:
9 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
January 17, 2013 â€¢ Graz, MUMUTH • Christoph Renhart, piano

PERFORMANCES:

  • November 7, 2013 â€¢ Graz, Reiterkaserne • Christoph Renhart, piano
  • May 6, 2014 â€¢ Graz, Aula der Kunstuniversität • Christoph Renhart, piano
  • November 13, 2015 â€¢ Graz, Steiermarkhof • Christoph Renhart, piano
  • April 2, 2017 â€¢ Graz, Palais Meran • Andreas Teufel, piano
  • November 17, 2017 â€¢ Graz, Johann Joseph Fux-Konservatorium, Bartók-Wettbewerb • Sophie Fournier, piano
  • April 17, 2018 â€¢ Ljubljana, Konservatorij za glasbo in balet • Sophie Fournier, piano
  • April 24, 2018 â€¢ Graz, Johann Joseph Fux-Konservatorium • Sophie Fournier, piano
  • May 15, 2018 â€¢ Graz, Opera • Sophie Fournier, piano
  • June 2, 2018 â€¢ Innsbruck, Landeskonservatorium, prima la musica • Sophie Fournier, piano
  • October 10, 2018 â€¢ Vienna, University of Music and Performing Arts • Katharina Bleier, piano
  • March 12, 2019 â€¢ Vienna, Arnold Schoenberg Center • Katharina Bleier, piano
  • July 3, 2019 â€¢ Vienna, Alte Schmiede • Christoph Renhart, piano